Import CH und alles weitere

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Moderator: TomiTomi

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cosma
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Import CH und alles weitere

Beitrag von cosma » 13.09.2011, 10:59

Hallo zuasmmen,

hab meinen Traumwagen gefunden.
Bilder stell ich noch ein und stell uns ordetlich vor.

Was mich zur Zeit beschäftigt ist wie ich den Wagen am einfachsten nach BAsel bekomme.
Spediteure sind alle zu faul.
Also habe ich beschlossen den Wagen selbst zu holen und die Verzollung über eine Spedition zu machen.
Kann mir aber jemand Tipps geben, wie ich genau vorgehen muss?
Ist es einfacher per Hänger oder mit einer Tagesnummer? :?
Wieviel kostet eine Tagesnumemr, wa smuss ich dafür vorlegen, etc....

Was mich auch interessiert ist die Versicherung. Gibt es da Unterschiede im Preis oder vielleich sogar eine Versicherung die uf Oldies spezialisiert ist?

Danke für eure Hilfe und bis bald!

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Cruiser
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Beitrag von Cruiser » 13.09.2011, 11:20

Ich empfiel dir die Firma Rinkens.
Die sind spezialisiert auf Autotransport und erledigen
auch die Verzollung - günstig.
googel die mal.

cosma
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Beitrag von cosma » 13.09.2011, 11:24

Die hier?
www.rinkens.com

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Copperhead
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Beitrag von Copperhead » 13.09.2011, 11:39

genau die! kann ich ebenfalls empfehlen, machen eine gute arbeit.
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cosma
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Beitrag von cosma » 13.09.2011, 11:45

ok dann start ich mal ne Anfrage....

Redstang
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Beitrag von Redstang » 13.09.2011, 12:31

Hallo Cosma

Ich habe in den letzten Jahren 3 Mustangs (neue) selbst Importiert, den letzten im August 2011, kenne mich also ein bisschen aus. ;)

Von wo nach wo willst du den den Transport? Ich bin je nachdem von wo nach wo es ging über den einen oder anderen Spediteur gegangen und kann Dir beide sehr empfehlen. Gebe Dir diese gerne weiter, müsste ich dir dann aber am Abend zusenden.

Tagesnummern kannst du zwischen 1 - 4 Tage beim STVA einlösen (Betrag < CHF 200.-- für 4 Tage), ist dort auf der HP des jeweiligen Kantones gut beschrieben. Die sind auch im Ausland gültig, aber Achtung, je nach Land gibt es trotzdem Probleme, DE geht im Regelfall, aber das würde ich zuerst immer die Zollstelle anrufen wo du gedenkest rüberzugehen, dann Name etc. notieren falls es Probleme geben würde bei einem Zöllner der "dumm" tut.

Grüsse
RedStang

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shoks
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Beitrag von shoks » 13.09.2011, 12:42

Falls er von Deutschland kommt, lohnt es sich vielleicht wirklich ihn selber zu holen. Die Frage ist, wie weit du durch Deutschland kurven musst.

Tagesschilder und die Info's dazu gibts hier. Spielt keine Rolle wenn du nicht in ZH wohnst. Andere Kantone haben auch Tagesschilder. Die Vom Aargau wollen aber ganz genau wissen von wo und wohin du fährst.
http://www.stva.zh.ch/internet/sicherhe ... tages.html
Was die Bestimmungen sind sieht man im Formular welches auf der Webseite herunter geladen werden kann.
So weit ich weiss, sind fahrten im ausland nur ausnahmseweise möglich.

Vieleicht hat auch der Deutsche Händler ein Händlerschild mit welchem du bis zur Grenze fahren kannst.
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Beitrag von cosma » 13.09.2011, 13:01

Ich muss ihn in 78048 Villingen abholen. Das sind ca. 2h Fahrt.
Das mit den Tagesschildern ahbe ich auf der Homepage der MFK BL gelesen, aber da steht ausdrücklich, dass die Schilder nicht im Ausland gültig sind und nicht für eine Überführung gedacht.
Einschränkungen

Fahrzeuge mit Tagesschildern dürfen nur für unentgeltliche Fahrten verwendet und nicht vermietet werden; es dürfen sich höchstens acht Personen im Fahrzeug befinden. Gefährlichen Ladungen dürfen nicht befördert werden. Last- und Lieferwagen dürfen nur leer verwendet werden (Ausnahme: Direkte Fahrt zur Fahrzeugvorführung in der Motorfahrzeugprüfstation beider Basel in Münchenstein).

Tagesschilder dürfen aufgrund zwingender Rechtsvorschriften nicht für Fahrzeuge, welche ihren Standort im Ausland haben und in die Schweiz importiert werden sollen, ausgegeben werden.

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shoks
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Beitrag von shoks » 13.09.2011, 13:44

Zürich meint dazu :
5. Mögliche Einschränkungen für Fahrten ins Ausland sind mit bei den zuständigen ausländischen Behörden zu klären.
6. Für den Export von Fahrzeugen sind provisorische Export-Kontrollschilder zu lösen
Ich würde einfach beim MFK ZH mal anrufen. Musste das für meinen Mustang auch machen. Die sind recht kompetent, auch wenn sie noch im Backoffice nachfragen musste :D
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Beitrag von Copperhead » 13.09.2011, 13:52

Würde das ganze versicherungstechnisch durchrechnen bevor du einen wagen in DE holst. Oftmals sind reisekosten höher als den wagen nach ZH Freilager zu senden.
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Beitrag von cosma » 13.09.2011, 15:11

Es sind ja nur 2 Stunden, von daher ist es ok.
Ich habe von sämtlichen Spediteuren eine Absage erhalten. auch Fiege Goth. Anscheinend lohtn sich das nicht für einen Wagen.
Wir haben uns entschieden einen Autohänger zu mieten und ihn selbst zu holen. Die Verzollung machte ich über eine Spedition.

Was habt Ihr denn so Erfahrungen / Tipps mit der Versicherung?
Wo habt Ihr eure Klassischen versichert?

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Beitrag von mustang88gt » 21.12.2011, 00:27

Hallo Cosma.

Hat alles geklappt mit Deinem Import?
Über welche Spedition hast Du die Verzollung gemacht?
Was hast Du schlussendlich bezahlt?

Bin auch etwas am rumschauen in Germany. Hat viele schöne Stangs zu bezahlbaren Preisen...

En Gruess us Einsidlä

Urs

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Beitrag von cosma » 21.12.2011, 08:24

Hallo Urs,

ja es hat tolle Sachen in DE und der Eurokurs ist ja au immer noch gut.

Mein Import war relativ einfach. Ich habe den Wagen selbst mit einem Autoanhänger abgeholt.
Ich hatte Probleme eine Spedition zu finden, welche nur ein Auto transportiert. Die haben mir alle gesagt das wäre ein Tag Aufwand und nur für ein Auto wäre da viel zu teuer.
Also hab ich einen Anhänger gemietet und das Auto selbst geholt.

Die Ein- und Ausfuhrpapiere habe ich vorab von einer Spedition erstellen lassen.

Am Tag des Transportes habe ich den Wagen geholt, bin zur Zollstelle an der Grenze gefahren. Habe bei der Vertretung meiner Spedition die Papiere abgeholt. Habe die Ausfuhr stempeln lassen, bin dann zum Schalter gegenüber, hab die Einfuhr stempeln lassen. Dort habe ich dann auch das 13.20 erhalten. Das wichtigste Dokument überhaupt. Der Zöllner wollte dann noch kurz mit raus, den Wagen anschauen und dann giengs weiter. Über den Grenzübergang gefahren, alle Papiere vorgewiesen und schon war der Ami ein Schweizer ;O)

Zurück in der Schweiz habe ich dem Verkäufer die Ausfuhrpapiere gesand und dieser hat mir dann die MWST zurücküberwiesen.

Bezahlt habe ich schlussendlich 8% MWST, 4% Zoll und 1% weiss nicht mehr für was ;o)
Allein mit der zurückerhaltenen MWST konnte ich meine Reparaturen und die Umrüstung finanzieren.
Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt.

Ich würde es immer wieder tun. Lass dich ja nicht von anderen Meinungen davon abhalten ;-)

Viel Spass beim suchen!

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Beitrag von Camelback » 21.12.2011, 22:01

Hoi Urs

Kann Cosmas ermunternde Worte nur Unterstützen, hab auch schon drei Wagen importiert, auf alle mögliche Arten, ausser sie bringen lassen :)

Rechne genügend Zeit ein beim Zoll und der Spedition welche dir die Importpapiere ausstellen und dann ist das Problemlos.
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Selbstimport Ford Mustang aus den USA

Beitrag von RogerSalzmann » 30.12.2011, 16:47

Wir kauften über Ebay bei der Firma "Champion Ford" in Katy (bei Houston, Texas) unseren 2012 Ford Mustang GT/CS.

Als Partner für die Verschiffung und den Transport wählten wir die Firma Rinkens (http://www.rinkens.com) sowie die Firma GTC-Group (http://www.gtc-group.com).

Bei der Firma Rinkens war mein Ansprechpartner Herr Christoph Seitz. Trotz meiner Englischkenntnisse war ich froh, in den USA einen deutschsprachigen Ansprechpartner zu haben.

Beim Kauf nutzen wir den kostenpflichtigen Treuhandservice der der Firma Rinkens. Ich bezahlte den Kaufpreis für den Mustang an diese Firma, und sie regelten den Rest mit "Champion Ford" (Ware gegen Geld).

Der Wagen wurde in Katy TX durch die Firma Rinkens abgeholt und von Houston nach Bremerhaven mit dem Schiff im Container gebracht. Ab Bremerhaven war dann für den Weitertransport in die Schweiz auf Empfehlung der Firma Rinkens die Firma GTC-Group besorgt. Mit dieser Firma war ich am Schluss leider nicht zufrieden. Gebucht und im Voraus bezahlt war der Transport bis zum Händler in Bern, welcher den Wagen an die Schweizer Normen anpassen sollte. Der Wagen stand in Zürich im Zollfreilager und der Weitertransport klappte leider nicht mehr. Immer wieder wurde ich mit fadenscheinigen Versprechungen hingehalten. Bis ich dann genug hatte, das Geld zurückverlangte (bekam es auch!) und die Schweizer Transportfirma Car Logistics GmbH (http://www.car-logistics.ch) mit dem Weitertransport von Zürich nach Bern beauftragt.

Erwähnenswert ist an dieser Stelle Herr Rotondo von der Zollagentur Zürich West GmbH! Er war sehr hilfsbereit, insbesondere als es die Probleme mit dem Weitertransport ab dem Zollfreilager in Zürich gab.

In Bern respektive Ostermundigen ging der Mustang zur Firma CAR-REP Bern von Herrn Rudy Aeschlimann. Es wurde mir als Mustang-Spezialist empfohlen und das war er auch. Er nahm die nötigen Anpassungen vor, um die Schweizer Normen für die Zulassung zu erfüllen.

Durch die Verzögerungen beim Transport in die Schweiz mussten wir uns lange gedulden. Mein Fazit ist. Ausser den anfänglich schlaflosen Nächten, bis einmal alles organisiert war, und dem Ärger mit dem Weitertransport würde ich es sofort wieder machen. Von der Firma GTC-Group rate ich jedoch ab. Ich würde bei einem nächsten Mal für den Transport in Europa einen Schweizer Spediteur nehmen.

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