Ford Mustang selber importieren - Berichte

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Ford Mustang selber importieren - Berichte

Beitrag von TomiTomi » 16.11.2006, 22:03

Kann mir jemand beschreiben, was es bedeutet ein Auto selber aus den Staaten einzuführen? Gibt es grosse Unterschiede bei neuen oder alten Modellen?

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Beitrag von TomiTomi » 21.11.2006, 15:24

EDA: Import Privatautos

Motorfahrzeugprüfstation beider Basel: Fahrzeugimport aus den USA

TCS: Direktimport

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Naish
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Beitrag von Naish » 03.03.2007, 07:08

Würde mich auch interessieren.
Hat denn schon jemand hier Erfahrungen gemacht mit einem Import aus den Staaten?

Wäre eine interessante Alternative, da die Autos einiges günstiger sind. Aber wie siehts mit der Garantie aus?

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Beitrag von ATWS » 03.03.2007, 08:25

Erfahrungen zum Selbstimport aus den USA habe ich nicht. Habe meinen in einer Garage in der Schweiz gekauft.

Bei Selbstimport oder auch beim Kauf beim Händler erlöscht die Ford Werksgarantie weil der Mustang in ein Land geht welches Offiziell nicht mit Stangs beliefert wird.
Beim Kauf ab Händler geben dir die Händler aber eine eigene Garantie. Sie geben quasi so was wie eine Werksgarantie. Je nach Händler 1 bis 2, ev. auch 3 Jahre.

Deshalb zahle ich lieber etwas mehr dafür und hab eine Garantie sowie einen Kompetenten Ansprechpartner bei Problemen.

Gruss
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Beitrag von Naish » 03.03.2007, 08:35

Ja ok, dann its klar.
die us-carconnection.ch und Ernst-automobile.ch bieten eifentlich eh günstige Mustangs an. Daher erübrigt sich ein Selbstimport eigentlich.

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Beitrag von TomiTomi » 03.03.2007, 09:40

Felix, der am Stammtisch war, hat seinen selbst importiert. Ich habe ihn gebeten, seine Geschichte auch hier zu erzählen, scheint leider noch nicht dazugekommen zu sein. :(

So grob, was er erzählt hat: er hat seinen Stang im Ebay bei einem grossen US-Händler gekauft. Er hat den Transport auch aus der Schweiz organisiert. Er hat auch gesagt, dass man grob 20 Riesen bei einem GT sparen kann... :shock: 8)

Ich versuch den Link des Händlers zu kriegen.

(In so einem Fall hättest du keine Garantie auf dem Wagen. Aber aus dem Preisunterschied kann man schon einiges reparieren lassen...)

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Beitrag von Naish » 03.03.2007, 09:47

ja gut, aber wenn ich schaue, dass ein relativ vollausgestatteter GT in den Staaten gut $30000 kostet plus noch 10 - 15 % für Import und Umbau etc., dann find ich die Angebote bei den oben erwähnten Händlern ganz ok. Ist immernoch gut 10000 CHF billiger als die meisten Angebote bei Autoscout24.

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Beitrag von TomiTomi » 03.03.2007, 09:50

Umbau und MFK sollten etwa 2,5 bis 3 Tausend sein. Du musst aber auch Zoll und Mwst zahlen.

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Beitrag von ATWS » 03.03.2007, 17:54

Genau gesagt hat mein Händler 4-5Tausend Franken an meinem GT verdient. Habe das aber gerne bezahlt weil ich mich um nichts kümmern musste. Umbau, MFK, Transporte, Zoll, Gewichtszoll, MWST etc. musst du in jedem Fall immer bezahlen.

Gruss
Gruss Adrian

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Johannes
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Stang aus den USA

Beitrag von Johannes » 06.03.2007, 13:01

Hallo Mustangfreunde,

ich bin momentan dabei mir den Direktimport aus den USA zu organisieren. Ich habe es Tomi schon geschrieben, ich werde hier mal meine "Erkenntnisse" und "Ergebnisse" presentieren.

Da ich momentan mit der Finanzierung noch am schauen bin, werde ich aber noch nicht sagen können, wann mein Pony kommt. Aber sicher sollten diese Infos anderen helfen, die es probieren wollen.

Bei mir steht jetzt fast.
1. Ich werde mein Pony neu aus den USA holen. (Preis, aber auch die Erfahrung, bzw. Stolz das Pony selbst geholt zu haben.)
2. Wie das Pony aussehen soll, Ausstattung etc.
3. Es wird aus den USA kommen, nicht Kanada (Preis etwa +10%)

Weitere Punkte die ich noch kläre sind:
1. Welcher Spediteur?
(Habe schon einige gefunden, werde noch Preis klären)
2. Von wo genau? Houston oder Ostküste?
(Bedingt vom Preis, bzw. Angebot)
3. Wie lange ist die Lieferzeit?
(Habe meinen mit "meiner" Ausstattung nochnicht gefunden.)
4. Finanzen
(mein eigenes Problem)
5. Umrüstung, wo in der Schweiz?

Ich werde zu den verschiedenen Punkte dann noch mehr im Detail schreiben. Bzw. Links, etc.

So weit erst einmal.

Liebe Grüsse

Johannes

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Beitrag von CCRenegade » 06.03.2007, 13:08

Bezüglich Umrüstung und Vorführen, setzt dich mal mit der LA Garage in Dättwil in Verbindung.

Sie haben die Zulassung für mein 67er Coupe gemacht.

Eventuell können wir ja mal abends zusammen hingehen, dann kann ich dich bei denen bekannt machen.

Gruss
Tom

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BULLITT
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Rolling Thunder goes East

Beitrag von BULLITT » 06.03.2007, 16:23

Hi Stangers
Ich habe es TomiTomi versprochen etwas über meine Erfahrungen mit dem Direktimport zu schreiben und tue dies hier gerne trotz Zeitmangel in Kurzform. Für allfällige weitergehende Fragen könnt Ihr Euch direkt an mich wenden.

Ok, here we go:

Ich hatte mich anlässlich meines letzten Aufenthalten in den USA unsterblich in meinen Mietwagen verliebt. Ja, es war selbstverständlich ein Mustang und meine Gefühle bei der Rückgabe in der Hertz Mietwagenstation auf dem Flughafen Dallas/Fort Worth waren schlimmer als bei manch anderen Beziehungen in der Vergangenheit. :oops:


1. Kauf:
Zurück in Europa vergingen bloss ein paar Monate bis ich viel Angebote, seis im internet oder direkt gesichtet hatte. Mein Entschluss wuchs zur Gewissheit dass ich so ein Teil haben MUSSTE.

Gesagt getan, d.h. ich drückte beim mir am Besten und Günstigsten erscheinen Angebot das genau meiner Vorstellung entsprach (es viele Bilder und ausführliche Beschreibung vorhanden) auf ebay die berühmte „Enter“-Taste:

http://stores.ebay.com/lonestarfordinc_ ... esstQQtZkm

Ist ein grosser, seriöser, sehr bekannter und erfolgreicher Ford dealer in Houston/TX welcher dutzende von Fords jedes Jahr via ebay verkauft.

Der verlangte Preis war massiv unter dem Listenpreis, dem sogenannten MSRP (Manufacturer Suggested Retail Price) und selbstredend „Lichtfranken“ und den
Schweizer „Fantasy-Preisen“

Hinzu kamen noch Gebühren und Abgaben von ca. USD 100.- (von Händler zu Händler und vor Allem Staat zu Staat unterschiedlich)

Wer unbedingt metrische Angaben auf Tacho will sollte aus Kanada importieren. Allerdings ist das Vorführen mit dem amerikanischen originaltacho kein problem, da metrische Angaben ebenfalls angezeigt werden, einfach kleiner halt.
Auch Umrüsten scheint problemlos zu sein da bloss die Anzeigefolie gewechselt zu werden braucht.

Ich selbst bin happy mit meinem Meilentacho und würde nict tauschen wollen denn das verstärkt für mich noch das Amifeeling. ;)


2. Bezahlung:
Einfache Überweisung ins Ausland, sogenannter „wire transfer“ per e-banking genauso aus dem Bürostuhl zu erledigen wie der eigentliche Kauf.

Geld war innert eines Tages auf Konto des Händlers und schon besass ich einen Ford Mustang..allerdings halt noch auf einem Parkfeld in Houston/TX


3. Transport:
Ich beauftragte eine amerikanische Spedition (ebenfalls ausschlisslich übers Internet) mit dem Transport. Bestandteil eines solchen Auftrages ist die Festlegung des Pickup –Ortes, die Destination wo das Teil hingeliefert werden soll, die Versicherungsoptionen sowie die Transportart. (Container oder RoRo)
Für mich kam nur Container in Frage da allein schon der Gedanke dass das Pferdchen irgendwo offen in einem Hafen steht und bewegt wird oder auf einem salzwasserbesprühten Schiffsdeck die Überfahrt machen könnte undenkbar war.
Container gibt es wieder 2 Varianten: Einzel- oder Sammelcontainer
Unterschied: Einzelcontainer wird verladen wenn das Fahrzeug geladen ist, Sammelcontainer erst wenn 1-2 weitere Fahrzeuge gefunden sind für dieselbe Destination. Sammelcontainer ist selbstverständlich wiederum günstiger .

Transport verlief absolut problemfrei, d.h. das Auto wurde beim Händler abgeholt zusammen mit den Wagenpapieren, per Truck in den Hafen von Houston gefahren, dort in Container verladen, Frachtpapiere erstellt, verladen und auf der Route Houston-Bremerhafen verschifft.

In Bremerhafen auf Truck verladen und bis nach Basel ins Zollfreilager transportiert. (Ankunft wurde ca. 3 tage vorher angekündigt sodass ich die Verzollung und Organisieren konnte)
Kostenpunkt vom Händler in Houston bis Basel: ca. 2'000.- Euros

Würde allerdings das nächste mal lieber ein paar Hunderter mehr bezahlen und eine Spedition vor Ort beauftragen sodass die Versteuerung und Verzollung hier in der Schweiz auch gleich aus einer Hand kommt.

Ich habe dann die Firma Fiege beauftragt mit der Verzollung. Kostenpunkt hierfür bloss pauschal CHF 100.-)
Hr. Hirschi von der Fa. Fiege ist absolut seriös und professionell und hat grosse Erfahrung mit dem Import von Autos aus den USA weil er für manche Händler genau dies laufend tut.

Fiege Logistik (Schweiz) AG
Genuastrasse 11
CH-4142 Münchenstein
Phone +41 (061) 337 44 27
Fax +41 (061) 337 44 88
Kontaktperson: Hr. Silvan Hirschi

Prädikat empfehlenswert!

Bei der Verzollung fällt die mehrwertsteuer von 7,6% genauso an wie eine „Auto-Importsteuer“ (!!!) Jaaaa, das gibt es wirklich, ..wohl weil wir eine so grosse Autoindustrie haben welche mit solch protektionistischem Schwachsinn geschützt zu werden braucht!???
Prädikat Staatl. Abzockerei! :evil:

Diese Beträge schiesst übrigens die Spedition welche die Verzollung vornimmt vor, muss aber selbstverständlich innert tagen beglichen werden.
..und dann steht dem Abholen des ponys eigentlich nichts mehr im Weg.

4. Typenscheinprüfung/Vorführung:

Wollte mich keinesfalls mit diesem Mist selbst herumschlagen, ist wohl auch kaum möglich denn darauf spezialisierte betriebe arbeiten mit manchen Tricks um Autos wie die unsrigen überhaupt auf die Strasse bringen zu können..

Ich gab den Auftrag dazu der Fa. Otto Rupf in Dübendorf. Dies ist ein grosser Ford Händler welcher auch auf eigene rechnung Mustangs importiert, also viel Erfahrung und Connections hat bezüglich Typenscheinprüfungen.

Ich vereinbarte direkt mit der Inhaberin, Frau Daniela Rupf eine Pauschale von CHF 2'500.- für das Umrüsten, Typenscheinprüfung und das Vorführen.

Rupf Otto AG
off. Ford-Vertretung
Zürichstrasse 127 -129
8600 Dübendorf ZH
Tel. 044 802 88 88
Fax 044 802 88 90
Ansprechpartner: Frau Daniela Rupf

Frau Rupf stellte mit ein U-Schild zur Verfügung und damit konnte ich selbst das Pony vom Zollfreilager Basel nach Dübendorf fahren. Mein erster Ausritt und wahrlich emotional einfach unbeschreiblich, alles nagelneu, der Duft nach Lack und Leder und dazu der bullige Sound…aber Euch muss ich das ja nicht erklären, stimmts!? 8)

Anyway, nach ca. 2 Wochen bekam ich den Fahrzeugausweis zugestellt, konnte damit die versicherung und das kennzeichen lösen und ab gings nach Dübendorf… :lol:

Fazit:
Problemlos und absolut empfehlenswert so ein Direktimport!

Empfehlenswert nicht bloss monetär (Ersparnis von 15-20 gröbsten CHF-Scheinchen), sondern vor Allem auch emotional. Ich habe mein Pony zum ersten bei einem Ford Dealer in Houston/Texas stehen sehen und nun steht es bloss wegen MIR, und nur für MICH hier in der Schweiz in meiner Garage. Ein wahrlich starkes, gutes Gefühl kann ich Euch sagen!

Erparnis:
Man spart in etwa genau die Händlerspanne denn diese müssen denselben Weg beschreiten da ja Ford nicht offiziell Mustangs nach Europa liefert.

Werksgarantie: Die gibt es nicht weil ja Ford nicht offiziell hierher liefert. Allerdings gibt’s die auch bei keinem Händler in Europa, die „Händlergarantie“ muss also durch den Händler selbst, d.h. durch seine Handelsspanne zwischen Importpreis und Verkaufspreis abgedeckt sein.
Die haben wir ja aber durch den Selbstimport bereits in der Tasche und dass Teile auf Garantie in der Grössenordnung von 15-20 Grossen Scheinen ersetzt werden müssten glaubt wohl kein Stanger wirklich!!
..und so haben wir ein hübsches Sümmchen gespart um unsere Ponys beispielsweise mit netten aftermarket parts zu bestücken… :lol:

Damit schliesse ich hier und hoffe ein wenig Licht ins (bloss) scheinbar so schwierige Importieren gebracht zu haben.

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Beitrag von TomiTomi » 06.03.2007, 18:12

rolling_thunder, merci für die Beschreibung,

Tomi :worshippy:

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Beitrag von BULLITT » 06.03.2007, 18:38

you're welcome TomiTomi

by the way:
Hatte vergessen zu erwähnen wie hoch der Satz dieser vermaledeiten eidgenössischen Autoeinfuhrsteuer ist. Er beträgt 4% und wird auf jedes Auto erhoben... Man rechne was alleine hiermit jährlich zusammenkommt und so dem Konsum kalt entzogen wird... :evil:

take care
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Direktimport

Beitrag von Johannes » 06.03.2007, 19:18

Hallo Zusammen. :wink:

Also nach dem rolling thunder ja fast schon alles geschrieben hat, kann ich hier nur noch ein paar Details hinzufügen.

1. Autohändler USA

Grundsätzlich findet man in den USA Autohändler unter dem folgenden Link:
www.autotrader.com

Hier braucht man eine Postleitzahl. Am besten einen Atlas aufschlagen und eine Stadt raussuchen. An der Ostküste oder Texas. Stadt auf der folgenden Seite eingeben.

http://www.usps.com/

(Als Strasse habe ich einfach Main, für Main Street oder Road eingegeben. eine Postleitzahl kommt dann schon raus.)
Postleitzahl oben bei Händlersuche eintragen.

Jetzt kriegt Ihr eine Liste mit verschiedenen Händlern. Ich habe einfach einen Händler mit vielen Mustangs rausgesucht. Da sind Händler dabei die haben etwa
30-40 Mustangs auf dem Hof. Das hoffe ich mal das die anständig sind. :roll: :roll:

Ich habe vor 15 min. beim folgenden Händler angerufen und er ist gewillt mir ein Auto zu verkaufen, dass in die Schweiz verschifft wird.
(So zumindest seine Worte, mal sehen, wenns soweit ist.) :bat:

http://fordmtllaurel.holmanauto.com/
Habe mit einem Herrn Vansciver gesprochen.

Also Händler finden, sollte kein Problem sein, mit dem Tool oben. Klären muss man, ob Sie verkaufen, wenn das Auto nach Europa geht. Habe erst einen, werde mal noch mehr anrufen.

2. Transport aus den USA nach Europa / Schweiz.


Hier bin ich noch am recherchieren.
Habe die folgenden Firmen gefunden, die einen Autotransport USA -> Europa anbieten.

BGL: http://www.blg.de/jumpto/index_de.php
Interfracht: http://www.interfracht.de/17/index.html
Schenker: http://www.atglogistic.com/
ATM: http://www.kfz-trans-m.de/index.htm
ProMove: http://www.pro-mover.de/auto.htm
Lenker Log: http://www.lplog.de/
Intralog: http://www.intralog.org/dt/produkte.html

So weit die Infos, die ich zum Transport so weit gesammlt hat. Das sind Unternehmen, die einen Autotransport USA Europa generell anbieten, um die Qualität etc. weis ich nicht.

Habe hier noch keine Preis oder ähnliches angefragt, hier werde ich allerdings noch eine Anfragereihe starten.

Preise, die man in Dr. Mustang liest liegen für den Transport bei etwa 1000 USD für Transport Hafen NY -Bremerhaven/Rotterdam. Hinzu kommen Ein- und Abladekosten.
Bremerhaven (ca. 250 Euro), Rotterdam (ca. 450 Euro) plus noch Papierkram, etwa 100 Euro oder so Abwicklung etc. bei beiden.
Habe mit Herrn Hirschi von Fiege Logistik gesprochen. Er schätzt einen Transport und Vorzollungskosten von USA nach Basel, etc.
auf 4000-5000 CHF. Transport innerhalb der USA nicht enthalten, hängt vom Ort ab. Mit schien er ist im Moment allerdings sehr im Stress, deshalb nur ein kurzes Gespräch. Will Ihn auch nicht
"angreifen" war ein Schuss aus der Hüfte. Generell würde er einen Transport organisieren, braucht aber genaue Angaben, welches Auto, wo und etc.

Deutsche importieren in der Regel nach Rotterdam, da Sie die Verzollung und Mehrwertssteuer nach Holländischem Recht läuft. (MwST. Holland ca. 6%, Deutschland 19%, beides EU, also in Holland
verzollen und nach Deutschland schaffen. EU freier Warenverkehr. Spart Geld.)


Also ich selber hoffen einen Spediteur zu finden, der mir die Verschiffung bis Bremerhaven macht (Ausladekosten) und dann die herrliche Fahrt von Bremerhaven zum Umrüster zu geniessen. :convertible: :worshippy: :worshippy:
(Holland Mehrwertssteuer spielt für die Schweiz ja keine Rolle. Das Auto ist bei der Überführung von Bremerhaven in die Schweiz offiziell noch Zollgut, was dann in Basel oder Zürich abgewickelt wird. So meine Hoffnung, bzw. habe gelesen, dass wenn das Auto in die Schweiz kommt, muss man es nicht ander Grenze direkt verzollen, kann innerhalb von 2 Tagen beim lokalen Zollamt vornehmen.)

3. Umrüstung des Autos in der Schweiz

Hier habe ich noch keine Ahnung.
Habe jetzt nur die Info von rolling thunder.
Steht noch als nächstes auf dem Programm.

Preis für Umrüstung zwischen 2800-3500 CHF. So die Preise, die ich rausgesucht haben. :?: :?: :?:

4. Finanzen


Ich kann mir aussuchen, ob ich meinen Mustang jetzt finanzieren oder im Herbst komplett bezahle. "Leider" ist das Mustangfieber sehr stark, deshalb habe ich mal angefangen mich wegen Finanzen schlau zu machen.

1. Variante: Leasing über Händler, um die Zahlung des Gesamtbetrages etwas zu verzögern, klappt leider nicht. Hier müsste ein Schweizer Autohändler involviert werden, also müsste man das Auto kaufen, einem Händler geben und der macht das Leasing. So die Theorie. Macht aber kein Händler, weil er nix dran verdient. Also wird nur ein Schweizer Händler mit einem von Ihm importieren Auto ein Leasing anbieten.

2. Kredit (Konsumentenkredit)
Hier bietet die ZKB, oder Kantonalbanken allgemein die Zusammenarbeit mit CashGate an. Zins 11.9%
Macht die Ersparnis durch Selbstimport wieder dahin.
GE Capital Bank, Zins 13,95% noch schlimmer.
Easy Credit Deutschland 5.99% bis 13.9% varriert. In der Theorie besser, aber nur für Leute mit 1. Wohnsitz in Deutschland. :hissyfit:

Tja, so weit wegen Kapital, werde mich noch weiter schlau machen, aber der Mama oder Omakredit hat sicher noch besser Konditionen.
Abgesehen von den Rechtfertigung und den vielen Anstandsbesuchen, die dann anstehen. :aaah:

So weit so gut.

Für mich ist die Sache sehr spannend. Bin weiter am forschen.
Ergebnisse folgen.
Nächstes mal meine Rechnung die ich aufgestellt habe, wieviel das Auto kostet.

Liebe Grüsse

Johannes

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